Vor einigen Wochen fuhren wir mit lieben Bekannten kurz entschlossen auf die Postalm in Salzburg. Aufgrund der Wetterlage kann man einen Ausflug in die österreichische Bergwelt nicht wirklich gut vorplanen und so war es eine spontane Idee.
Die Postalm ist ein 42 Quadratkilometer großes Almgebiet in der Gemeinde Strobl in Salzburg. Es ist das größte Almgebiet in Österreich und das zweitgrößte Hochplateau in Europa, außerdem ein Landschaftsschutzgebiet. Das Hochplateau besitzt eine mittlere Höhe von über 1300 Metern.
Im Winter wird die Alm als Skigebiet genutzt, im Sommer stehen Wanderwege zur Verfügung.
A few weeks ago some friends of ours and ourselves decided to head to Postalm in Salzburg. Since you never know what the weather will be like you can’t really plan a trip to the mountains and so it was a rather spontaneous decision.
Postalm is an alp of about 42 square kilometers in Strobl in Salzburg. It’s the greates alp in Austria and the second biggest plateau i Europe, it is also a protected area. It’s located at about 1300 meters above sea level.
In winter the alp is used as a ski resort, in summer you can go hiking here.
Der Name des Almgebiets geht zurück auf die seit 1862 zur Till oder Holzalm aufgetriebenen Postpferde aus Ischl (Hotel Post).
Erster Halt unseres Ausflugs war natürlich die Konditorei Zauner in Ischl. Was sich hier um diese Zeit abspielt, kann man sich ungefähr vorstellen. Wir mussten eine gute halbe Stunde warten bis endlich ein verschwitzter Kellner kam und unsere Bestellung aufnahm. Es dauerte dann wieder eine zeitlang bis Kaffee und Kuchen kamen. Vorher musste man sich auch noch seine Mehlspeise direkt an der Theke aussuchen, bekam eine Nummer und später erst den Kuchen, ich sage Euch, schrecklich. Ich war schon total gereizt und machte auch keinen Hehl daraus. Ich beschloss für mich: die sehen mich nie wieder. Eine richtige Abzocke, teuer und super unfreundliches Personal!
Nach dem wir in Ischl, besser gesagt in der Konditorei Zauner, leider einiges an Zeit vertrödelten, ging es nun endlich auf die Postalm.
The name of the alp goes way back to 1862, when they used to take the postal horses up there (Hotel Post).
First stop for us was, of course, confectionery Zauner in Ischl. You can imagine what’s going on here around this time. It took about half an hour for a sweaty waiter to show up at our table to take our order. Then it took some more time for the coffee and cakes to arrive. First you had to pick a piece of cake at the counter, they handed you a number and brought the cake later, awful! I was quite edgy at that point and didn’t really hold back. I decided for myself never to come back here. Quite the rip-off, really expensive and unfriendly staff!
After losing quite a bit of time in Ischl, or actually at confectionery Zauner, we headed to Postalm.
Eine kostenpflichtige Mautstraße mit unzähligen Serpentinen brachte uns auf die wunderschöne Alm. Eine unglaubliche Landschaft breitete sich vor uns aus.
Auch hier waren leider unzählige Touristen unterwegs, teilweise mit unglaublichem Schuhwerk (Heels und Sandalen) unterwegs. Mich wundert es nicht, wenn man tagtäglich in den Medien von verunglückten Personen liest, wie kann man nur so gedankenlos sein? Teilweise sieht man Eltern mit Kleinkindern, die ebenfalls mit unzureichendem Schuhwerk ausgestattet sind, hier überschätzen sich einige!
A toll road brought us up to the lovely alp. An amazing landscape started to appear in front of us.
Unfortunately there were quite a few tourists here as well with sometimes unbelievable shoes (heels and sandals). It’s not surprising that so many people have accidents every year, how can one be so careless? Sometimes you see parents with their children who are also not wearing proper shoes, many people simply underestimate the dangers!
Nachdem wir eine gute Stunde herumspaziert sind, kehrten wir in einer nahe gelegenen Hütte ein. Hier wird sogar Käse selbst gemacht, das Brot täglich frisch gebacken, Speck und Wurst kommt aus der Region. Man kann alles kaufen und sich mit nach Hause nehmen.
Müde vom vielen Essen und unglaublich verschwitzt – es hatte an diesem Tag sehr hohe Temperaturen – ging es für uns am späten Nachmittag wieder nach Hause!
Alles in allem war es ein netter Ausflug in die schöne Bergwelt von Salzburg.
After a one hour hike we decided to head for the next cabin. They even made their own cheese and their own bread there, bacon and sausages come from the region. Everything is for sale and can be taken back home.
Tired from all the eating and completely sweaty – it was especially hot that day – we headed back home in the late afternoon!
All in all it was a lovely trip to the mountains of Salzburg.
Yours, Ni