Heute gibts es wieder einmal einen green lifestyle Blogpost, der sich mit dem Leben von Kleidungsstücken nach ihrer eigentlichen Bestimmung widmet. Life after fashion sozusagen.
Vielleicht können sich ein paar von Euch noch an meine Slow Fashion- und Nachhaltigkeitsbeiträge erinnern. Wenn nicht, würde ich mich über ein paar Leser mehr freuen:
Today we’ve got another green lifestyle post for you in which we will talk about the life of clothing after its original purpose. Life after fashion, if you will.
Maybe some of you remember my posts about slow fashion and sustainability. If not, you might want to give them a read:
Anlass, Euch einen weiteren Einblick in mein „green life“ zu geben, bot sich mehr oder weniger durch Zufall. Vor etwa sieben Jahren kaufte ich für meinen Esstisch Sessel in einem der üblichen Möbelhäuser. Mittlerweile ist das weiße Kunstleder leider stellenweise kaputt. Die weißen Partikel verteilten sich überall und waren wirklich nervtötend, außerdem sahen die abgenutzen Sessel in der Zwischenzeit furchtbar aus. Zuerst dachte ich „Okay, kaufen wir halt neue. Nach sieben Jahren ist das in Ordnung“. Doch dann wurde mir bewusst, dass alles andere ja noch vollkommen in Ordnung war, also das Gestell und so weiter. Wäre doch schade.
The reason for another insight into my „green life“ was more a coincidence actually. About seven years ago I bought chairs for my dining table at a furniture store. By now the white synthetic leather is all but worn out. The little white flakes were everywhere and started to get annoying, furthermore, the used chairs looked awful. At first I thought „Ok, let’s buy new chairs. After seven years, that’s alright“. But then I realised that everything else was still fine, the frame and everything. It would be a waste.
Nun hatte ich die Idee, Sesselhussen dafür zu kaufen. Da ich aber bei jeder meiner Kaufentscheidungen überlege, welche weitreichenden Folgen diese für unsere Umwelt und unseren Planeten haben (darüber könnt Ihr übringens in den oben angeführten Blogpost mehr erfahren), war ich damit nicht glücklich.
I had the idea of buying seat covers. But since I think twice about every purchase and about what consequences it might have on our environment (more on that in the blog posts above), I was a little unhappy with this decision.
Gleichzeitig stapelten sich bei uns alte, abgetragene Kleidungsstücke, die für willhaben oder die Altkleidersammlung zu kaputt waren. Da kam meinem Monsieur die zündende Idee: Wir fragen unsere liebe Freundin, Kirsi-Maj, die eine wahnsinnig begabte und kreative Upcyclerin ist, um Hilfe. In erster Linie zaubert sie aus alten Kleidungsstücken neue Kunstwerke, aber sie war nach unserem Anruf Feuer und Flamme für die neue Herausforderung. Sie ist wirklich eine Künstlerin mit Nadel und Faden.
At the same time we had tons of old clothes which were too torn to sell them or to donate them. Then my Monsieur had a brilliant idea, we could ask our friend, Kirsi-Maj, a really talented and creative upcycling expert, for help. She mostly turns old pieces of clothing into new masterpieces, but after our call she was all excited about the challenge. She really is an artist with a needle and thread.
Mit unglaublich viel Hingabe und Geduld zauberte sie aus unseren alten Jeans Sesselhussen, die sich nun perfekt in unser Esszimmer einfügen. Wir sind wahnsinnig glücklich mit dem Ergebnis und sie sind ein richtiger Hingucker.
With all her dedication and patience she created these seat covers out of our old pairs of jeans, which now embellish our dining room. We are really happy about them, they are a real eye-catcher.
Yours, Al