Instagram – Fluch oder Segen?

Schon seit einigen Monaten frage ich mich, ist Instagram Fluch oder Segen?

Mein Tag beginnt meist damit, einen Beitrag oder ein Foto online zu stellen und kurz die Insta-Stories zu checken. Meinen Wecker stelle ich mir in der Regel zehn Minuten früher, damit mir nur ja genug Zeit für Insta & Co bleibt, alleine das ist schon krank! Leider schaffe ich es aus beruflichen Gründen meist nicht, an Vormittagen online zu gehen, aber ab und zu kurz nach den neuesten Stories zu schauen, schaffe ich zwischendurch dann doch.

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Freilich als Blogger sollte man am Laufenden sein, gerade auf Events, Pressereisen oder Produktvorstellungen geht ohne Instagram gar nichts. Ist verständlich, ich mache es freiwillig und es soll auch Spaß machen. Aber wenn ich merke, dass Instagram einen „bestraft“, wenn man mal einen Tag nichts postet, wird es zum Zwang und da hört sich der Spaß nun wirklich auf.

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Aber wenn ich ganz ehrlich bin, in der Freizeit muss Instagram doch nicht unbedingt sein und auch an den Wochenenden kann das Smartphone ruhig einmal Pause machen. Aber leider ertappe ich mich immer wieder dabei, dann doch einen kurzen Blick auf Insta zu werfen oder selbst mal schnell ein Foto in die Stories zu stellen. Es ist wie eine Sucht und macht mich zeitweise total fertig.

Flower Print Rock lässig kombiniert mit Lederjacke und Boots

Ich lasse mich aber sehr gerne von Instagram inspirieren, Mode weniger, aber ausdrucksvolle Landschaftsbilder oder geschmackvolles Interieur haben es mir angetan.

Wohnen in Mailand

Mit der Mode ist das so eine Sache. Ich finde es ganz schlimm, wenn mich auf jedem zweiten Insta-Bild Frauen oder Mädchen anlächeln, die alle die gleichen Taschen, Jacken oder Kleider tragen, womit wir wieder bei Zara & Co sind. Ich habe vor einigen Wochen schon einmal ausführlich über den neuesten Trend Ketten- oder Scarfprint berichtet und genau in diese Sparte, ich nenne es mal Uniform, will ich eigentlich nicht. Wer sich noch erinnern kann, weiß, dass ich mir in einem Anflug von Wahn ein Kleid eben mit Kettenprint unbedingt kaufen musste, habe es für ein einziges Shooting getragen und jetzt verkaufe ich es wieder, weil ich den Print einfach nicht mehr sehen kann!

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Wie Ihr sehen könnt, ist Instagram sicher eine Quelle der Inspiration, aber auch Fluch und ich werde in Zukunft versuchen, zumindest an den Wochenenden Instagram zu meiden und die Zeit für sinnvollere Dinge zu nutzen.

Yours, Ni

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3 Kommentare

  1. Ja, du hast recht, es ist wie eine Sucht. Aber man muss nicht auf Instagram verzichten, man sollte nur die Zeit die man damit beschäftig ist richtig dosieren.
    Einen kurzen Blick auf Insta ab und zu werfen tut nicht weh und dann kann es richtig Spaß machen!
    Liebe Grüße,
    Claudia

  2. Liebe Nicole, da gebe ich Dir völlig Recht. Irgendwie ist es eine Sucht und man macht sich davon abhängig. Auf der anderen Seite kann man auch nicht ohne. Ich merke es sofort an der Anzahl der Follower, wenn ich ein paar Tage nicht gepostet habe. Aber das ist mir mittlerweile egal. Viel schlimmer finde ich diese vielen Fake-Accounts. Die wurden von mir alle blockiert. In Einheitskleidung mag ich mich auch nicht zwängen.

    Liebe Grüße Sabine

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