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Mein Paris: Vorurteile und Klischees

Ich möchte mit einem Zitat von Heinrich Heine beginnen:

„Wenn der Liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris“

I’d like to start today’s post with a quote from Heinrich Heine,

„When god above gets bored, he opens a window and looks down to the Boulevards of Paris“

Trotz des Nebels und teilweise auch leichten Nieselregens war Paris einfach wieder traumhaft. Immer wieder von Neuem entdecke ich diese Stadt und liebe sie wie am ersten Tag. Wobei das nicht ganz stimmt. Ich kann mich noch gut erinnern, mein erster Eindruck von Paris war nicht so prickelnd. Ob es an den Mitreisenden lag? Ich weiß es nicht mehr!

Even though there was fog and slight rain, Paris was a dream, as always. I keep on discovering over and over again that I simply love this town, as much as on day one, although that’s not quite right. I remember my first impression of Paris not being so amazing, might have been because of the company, mind you!

Seit diesem Zeitpunkt reise in nun schon seit vielen Jahren in die Stadt der Liebe. Für mich zählt Paris zu den schönsten Städten der Welt und daran wird sich auch in naher Zukunft nichts ändern.

Ever since then I’ve been travelling to the city of love almost every year. Paris for me is one of the most beautiful cities of the world and that’s not going to change anytime soon.

Oft höre ich aus meinem Bekanntenkreis, wie eigenartig, ja sogar unfreundlich doch die Franzosen sind und auch die Worte „Die haben doch keine Esskultur“ oder „Warum fährst du schon wieder nach Paris?“

My friends and family often tell me how strange, maybe even how unfriendly the French are and the words „They don’t have great cuisine“ or „Why are you going to Paris again?“

Ich habe auch bei dieser Reise keinen unfreundlichen Franzosen kennengelernt, ganz im Gegenteil, ich habe mich großartig unterhalten und wurde überall freundlich empfangen.

I have yet to meet a single unfriendly French person, quite the opposite is true, I’ve had great conversations and I always felt very welcome.

Eine lustige Geschichte, wie ich fand, hat sich in meinem allerliebsten Geschirrgeschäft von Paris zugetragen. Ich wollte mir ein wenig Geschirr, genauer gesagt eine bestimmte Butterdose, kaufen.

There was a funny incident at my favourite tableware store of Paris. I wanted to buy some dishes, to be more exact, a specific butter dish.

Der Besitzer des Ladens, ein typischer Franzose, ein klein wenig distanziert, aber nicht unfreundlich, sprach mit mir Französisch. Gut, dachte ich mir, egal, ich spreche Englisch mit ihm und siehe da auf einmal konnte er sogar lächeln und sprach auch Englisch. Ein jedes Stück, das ich gekauft habe, hat er mir sorgsam verpackt, damit es ja nicht zu Bruche geht, wenn ich es mit nach Hause nehme. Er wurde richtig liebenswürdig und machte sogar Scherze, tja so sind sie die Franzosen!

The owner, a typical French person, slightly reserved, not unfriendly, talked to me in French, well, I thought, whatever, let’s speak English and suddenly, a smile on his face and he even spoke English with me. He packaged every single piece I bought with care so it would not break on my journey home. He was really nice and even made a few jokes, that’s what the French are like!

Was ich auch immer wieder zu hören bekomme, wie teuer es ist, in Paris Speisen zu gehen und vieles mehr. Ja, ich muss schon zugeben, dass es nicht gerade billig ist in einem Restaurant oder Bistrot zu essen, ich muss aber auch nicht das Teuerste bestellen! Man bekommt ordentliche Portionen in einer ausgezeichneten Qualität auf den Teller, das ist mir wichtig und da zahle ich gerne etwas Mehr dafür.

People keep telling me how expensive Paris can be and how going out for dinner can be quite costly. Yes, I have to be honest, it’s not exactly cheap to go out to a restaurant or bistrot for dinner or lunch, then again you don’t have to order the most expensive meal! They serve you sizeable meals of great quality, that’s important to me and for that I’d love to pay a little extra.

Unser Hotel, wir reisen immer wieder in das Mercure Montmartre, liegt in dem – für mich – schönsten Stadtteil von Paris. Zauberhafte kleine Gassen mit süßen Bistros und vielen Treppen, die allesamt zum Sacré Coeur führen, machen den Reiz dieses Stadtviertels aus.

Our hotel, we love to stay at the „Mercure Montmartre“, is located at the, for me anyway, most beautiful part of Paris. Dreamy little alleys with cute little bistrots and lots of stairs that all lead to Sacré Coeur are what make this part of town special.

Gerne sitze ich an einem der winzigen Tische bei einer guten Tasse Tee und beobachte still die Menschen. Diesen zauberhaften Flair sauge ich wie ein Schwamm auf, niemand kann mir diese Eindrücke wegnehmen. Ich weiß, das klingt alles etwas übertrieben, aber ich wollte Euch mit diesem Beitrag mein Paris, wie ich es erlebe, fühle und spüre, ein klein wenig näher bringen. Ob es mir gelungen ist, weiß ich nicht, aber für mich ist es wunderschön darüber zu Schreiben.

I enjoy sitting at one of the tiny tables with a good cup of tea, silently watching and observing the people around me, sucking up as much of this lovely flair as I can, nobody can take those impressions away from me. This might all sound a bit over the top but I just wanted to bring Paris a little closer to you my friends, Paris, the way I see, feel and love it, whether I succeeded, I may never know, but I simply enjoy writing about it.

Mit einem Zitat von Coco Chanel endet mein Beitrag:

„Ich bereue nichts im Leben – außer dem, was ich nicht getan habe“

I’d like to end this post with a quote from Coco Chanel,

„I regret nothing in life, except for the things I did not do“

Yours, Ni

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