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Wiener Stadtspaziergang – Teil 2

Lust auf einen zweiten Spaziergang durch den 1. Wiener Gemeindebezirk? Dann gehen wir los!

Teil 1 unserer Stadtrunde endete in der Weihburggasse, von hier aus spazieren wir in die Grünangergasse bis zur Domgasse.

Are you up for a second stroll through Vienna’s first district? Alright, let’s go!

Part one of our little tour ended at Weihburggasse, which is where we will start off now and head towards Grünangergasse all the way to Domgasse.

Die Weihburggasse, die ihren Namen von der „Weihenburg“ ableitet, besteht noch heute aus Häusern, die überwiegend aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen.

Auf Nummer 2 wohnte einst Johann Stauß (Sohn) und auf Nummer 3 ist das Hotel „Kaiserin Elisabeth“, das des Öfteren prominente Künstler wie Richard Wagner und Franz Liszt beherbergte, zu finden.

Weihenburggasse, which derives its name from “Weihenburg”, is still full of little houses built between the 18th and 19th century.

Johann Strauß (Son) used to live at number 2 and number 3 used to be hotel “Kaiserin Elisabeth”, where many famous people spent a night, like for instance Richard Wagner or Franz Liszt.

Wie das Restaurant „Zum weißen Rauchfangkehrer“ zu seinem Namen kam:

Der liebe Rauchfangkehrer war kein Kostverächter, wie man bei uns zu sagen pflegt. Der Bäckerin von nebenan war er sehr zugetan und sie ihm auch. Kein Wunder, daß das Mehl, dem er aus zuvor erwähntem Grund zu nahe kam, aus dem an sich schwarzen Gesellen einen weißen Mann machte. Seine Profession und sein hitziges Techtelmechtel mit der schönen Meisterin erzeugten in ihm den Durst, den er in der benachbarten Gastwirtschaft löschte. Da der liebe Rauchfangkehrer immer öfter dort anzutreffen war, tauften die Wiener in der ihnen unnachahmlichen Art, die Dinge des Lebens zu vereinfachen, gleich das ganze Lokal „Zum weißen Rauchfangkehrer“.

Quelle: weisser-rauchfangkehrer.at

How did the restaurant “Zum weißen Rauchfangkehrer” (the white chimney sweep) get its name?

The chimney sweep had an eye for the girls as we say in Vienna. He was very fond of the pretty baker next door and she of him too. So it was hardly surprising that he usually left her house covered in white flour instead of black soot. His job and his passionate affair with the beautiful baker also made him thirsty and he quenched his thirst in the neighbouring tavern. As the chimney sweep was to be seen there more and more often, the Viennese, with their inimitable way of simplifying things, started calling the entire restaurant “Zum weißen Rauchfangkehrer”.

Source: weisser-rauchfangkehrer.at

Wunderschöne Innenhöfe mit wildem Wein, der sich auf alte Gemäuer rankt, sowie alte knorrige Bäume bieten im Sommer kühlen Schatten und laden auch zum Verweilen ein.

Beautiful old yards with grapevines growing up the walls and old gnarly trees give you cool shade in summer and invite you to linger.

Es gibt sie wirklich noch, die „alte Straßenleuchte“!

1687 erfolgte in Wien die erst Probeleuchtung mit 17 Laternen in der Dorotheergasse. Heute stehen in Wien 150.000 Beleuchtungskörper.

It really exists, the “old street lantern”!

In 1687 the first 17 lights were put up in Dorotheergasse. Today there are over 150.000 lights in the entire city of Vienna.

In der Grünberggasse Nr. 4 befindet sich das Stadtpalais Hatzenberg. Es wurde in den Jahren 1702-1707 erbaut.

At Grünberggasse Nr. 4 you’ll find Stadtpalais Hatzenberg. It was built from 1702 to 1707.

Seit 1927 ist das Gebäude Sitz des Hauptverbandes des österreichischen Buchhandels und steht unter Denkmalschutz.

Ever since 1927 the building has been the main residence of the Austrian book-trade and is listed.

Die Domgasse wurde 1862 nach dem nahegelegenen Wiener Stephansdom benannt. Hier stehen Gebäude in den Stilen der Renaissance, des Baroks, Klassizismus‘, Historismus‘ und Jugendstils. Auf Nr. 5 befindet sich das Mozarthaus.

Domgasse was named 1862 after nearby Stephansdom. You’ll find many different building-styles in this street such as renaissance, baroque, neo-classicism, historism and art nouveau. Mozarthaus is located at Nr. 5.

Beim Palais Hatzenberg endet nun der zweite Teil unseres Stadtspazierganges und ich hoffe, es war so manch interessantes Detail für Euch dabei und wir spazieren in nächster Zeit wieder gemeinsam durch das „Alte Wien“.

Here at Palais Hatzenberg we’ll end the second part of our city tour and I hope, there was something interesting in it for you. We shall be back for another little trip through the “old Vienna” in a bit!

Yours, Ni

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